ich merke gerade wieder wie ich wieder in die phase komme, wo mir noch
so nichtige dinge wichtig erscheinen....und ich unausstehlich werde,
wenn ich nicht meinen willen bekomme.
eigentlich hatte ich gedacht, dass sei in den letzten jahren vorbei gegangen aber da habe ich mich wohl getäuscht.
eigentlich bin ich es ja immer die sagt: Hey wozu schlechte laune haben?? Wozu sich über sowas unwichtiges aufregen....
so
kann ich gerade nicht denken...ich fühle mich wieder als würde ich in
ein riesiges loch fallen...oder vor einen scherbenhaufen stehen..
ich
benutze vorwände um mich mit meiner schlechten laune
davonzuschleichen.....vorwände die ich gar nicht umsetze...vorwände die
man lügen nennt. normalerweise tue ich sowas nicht aber was bringt es
wenn ich menschen dann nur anmecker vor wut...trauer...oder
enttäuschung? Da denke ich..so eine Notlüge ist für beide seiten
besser....ist es nicht eigentlich ein typisches Kindsverhalten?
so
wie: "Mami hats mir verboten" ..okay dann tue ich so als hätte ich mit
was anderem spass aber insgeheim beschäftige ich mich mit dem anderen
kram überhaupt nicht und denke in dem falle nur an die sache die mir
meine mutter in dem beispiel verboten hat. Davon abgesehen dass mir
meine muter nichts verboten hat...wie gesagt...nur ein beispiel und ich
finde es passt gut...Ich infantiles Wesen..aber das ist ja nichts
neues....im grunde habe ich angst davor erwachsen zu werden...angst vor
den neuen dingen die man mit der mündigkeit so machen kann....auto
fahren....eine eigene wohnung zu beziehen...einfach nur angst
davor...selbstständig zu sein bzw. nun Dinge zu tun, wo es früher
verständlich war, dass das die Eltern für einen erledigen. Natürlich
nicht so alltägliche Dinge.....
Aber ich glaube solche Sorgen hat
fast jeder, obwohl ich es auch nicht als persönliche Sorge bezeichnen
würde. Ich nenne es eine Sache, die zum leben dazu gehört.
~~~
Eigentlich
habe ich Angst vor mir selbst. Ich weiß nicht wieso ich im Sinne vom
Leben und Handeln so unbeschwert sein kann und doch immer im Kopf über
so seltsame Dinge nachdenke. So werde ich immer denken, dass mich
eigentlich niemand wirklich kennt, denn irgendwie fühle ich mich doch
schizophren. Ich werde mich nie in der Öffentlichkeit so geben können
wie ich wirklich denke. Es würde nicht in diese Welt hineinpassen....in
diese Welt, in der Menschen nur nach Äußerlichkeiten und Leistung in der
Gesellschaft betrachtet werden.
Wir kennen das ja alle hier...wenn
man eine Person im Internet kennengelernt hat und sie irgendwann einmal
trifft, ist sie entweder ganz anders als sie sich im Internet gegeben
hat, weil sie sich einfach nur der Person im Internet anpasste oder aber
sie ist genau so wie sie sich auch gab. Bei mir würde das erste
zutreffen..aber nicht weil ich mich anpasste...ganz einfach weil ich
anders denke als ich handle. Menschen denen ich vertrauen kann, kriegen
auch das was ich denke...fremde....bekommen nur ein redefaules wesen,
welches ziemlich unsympathisch für die meisten leute wohl wirkt. So
wird mir schon desöfteren Arroganz in der Realität unterstellt weil ich
mich so abweisend verhalte. Aber ich kanns nicht ändern.
Ich habe
Angst vor Menschen., weil mir schon zu viele von diesen mechanischen,
ein Ziel vor Augen, oberflächlichlichen Menschen über den Weg gelaufen
sind und es auch noch immer tagtäglch passiert. Reale Kontakte knüpfen
fällt mir dadurch schwer...weil ich die meisten menschen eben als
oberflächlich abstemple und deshalb nichts mit ihnen zu tun haben
möchte. aber das verstehen diese menschen nicht weil sie sich der
gesellschaft anpassen und gar nicht erst denken...sondern nur ihre
sogenannten "Aufgaben " erfüllen. Man erfährt nichts über ihre
Hobbies...aber wie auch wenn sie da sie in der schule sind so gut wie
keine haben außer shoppen, kerle, sex, alk und lästern. ich wills nicht
verallgemeinern denn es gibt ja schon auch noch andere leute von denen
ich auch einige kenne. Aber mein realer Freundschaftskreis ist klein und
ich bin auch damit zufrieden weil ich keine Lust habe mich zu
verstellen und "Freundschaften" zu schließen die mir nichts bedeuten
sondern nur dem Zweck dienen. Sowas finde ich sehr arm....
Gut in
letzter Zeit fühle ich mich deshalb ein wenig einsam in der Schule und
passe mich notgedrungen den emsigen Ameisen an...es scheint ja nicht
anders zu gehen...aber ich hasse es...ich weiß...man muss sich im leben
anpassen an alle anderen...um eben seinen sinn im leben zu finden...aber
für mich besteht der sinn nicht in handlungen...wenn ich darüber
nachdenke lebe ich um über dinge nachzudenken...natürlich gibt es dinge
die ich gerne tun würde und ich hab auch ziele aber ich nehme mir zeit
für mich...eigentlich viel zu viel....aber es gibt so viele fragen die
ich mir immer wieder stelle und gedanken, die ich loswerden möchte, weil
im in der öffentlichkeit für sowas kein platz ist.
Ich kenne
niemanden der so darüber denkt wie ich...deshalb habe ich desöfteren
wirklich angst vor mir selbst....eigentlich eher angst vor meinem
denken.
liebendgern würde ich alles unbeschwerter sehen...so denken
wie ich immer handle...aber das geht leider einfach nicht...da würde
nichts helfen....nichts...ablenkung vielleicht...aber dafür denke ich
auch wieder zu gern. Ja ein schwerer fall und ich erwarte hier auch von
niemandem, falls das einer liest, mir darauf eine antwort zu geben.
~~~
So
nun wurde ich abgelenkt....würde mir jetzt im Moment auch schwer
fallen. noch weiter darüber zu reden..deshalb....mach ich jetzt
schluss....oberflächlich und mit einem Lächeln auf den Lippen. xD
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